Udon Nudel Suppe mit Ei, Spinat und Zuckererbsen

Nudelsuppe My Way

Vor ein-zwei Wochen war ich in einem kleinen Restaurant und habe dort zu Mittag eine große Schale sehr köstliche Ramen (Nudelsuppe) mit Ei verspeist. Ein großer (ganz großer) Traum für mich wäre es in das Nr. 1 Land der Nudelsuppen nach Japan zu reisen. Mich fasziniert schon seit Jahren dieses Land. Die Geschichte, die Kultur, die Menschen und natürlich auch die Küche.

Ich steh total auf Nudelsuppen, ja auch diese „schlimmen“ eckigen Fertig-Nudelsuppen. Das ist sozusagen mein „guilty pleasure“. Im Büro zu Mittag überaus praktisch, allerdings mit den ganzen Geschmacksverstärker und sonst wie Zutaten nicht unbedingt optimal. Dabei kann man eine japanisch oder koreanisch inspirierte Nudelsuppe so einfach selbst herstellen, ganz ohne E-Nummern oder Hefeextrakt & Co.

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Fruehstuecksei mit Toast

Das perfekte Frühstücksei

Es ist Sonntag und das heißt im Hause Nachgekocht: es gibt Ei(er) zum Frühstück. Das sonntägliche Frühstücksei ist schon so eine Art Ritual geworden, welches bereits samstags mit dem Einkauf der frischen Eier vom kleinen Bauern aus der Eifel beginnt. Die Darbietungsform der Eier variiert, mal als Rührei, mal als Spiegelei, aber am häufigsten als gekochtes Ei. Das perfekt gekochte Frühstücksei (für mich) ist, wenn das Eiweiß fest und das Eigelb flüssig ist. Eier mit glibberigem, nicht festem Eiweiß oder hartes, womöglich noch trockenes Eigelb, gehört definitiv nicht zu dieser Definition.

Fruehstuecksei mit Toast

Beim Einzug von meinem Freund, präsentierte er ganz Stolz seine einzige Küchenmaschine: einen Eierkocher. Ein kleines blaues technisches Wunderwerk, mit dem man mit Hilfe von ein paar Tropfen Wasser und etwas Strom bis zu drei Eier in sämtliche Aggregat-Zustände versetzen kann. Das erstaunliche ist, solch ein Gerät hatte ich bis dato tatsächlich nicht in meinem Küchenfuhrpark. Genauer gesagt, habe ich noch nie einen Eierkocher bessessen, auch daheim wurden Eier mit der bewährten Topf-Wasser-Herd-Methode gekocht. Man soll ja offen für neues sein, also gab ich den kleiner Küchenhelfer eine Chance.

Ich schloss das Gerät an, befüllte den Wasserdosierer für 3 weiche Eier (es gab weich, mittel und hart zur Auswahl), setzte die angepieksten Eier in die vorgesehene Eierablagevorrichtung und schaltete das Geträt ein. Als ein ohrenbeteubendes Geräusch in der Küche erklang, führ ich innerlich zusammen und schaute erschrocken nach der Quelle des Lärms. Die Eier waren fertig. Wer hätte gedacht, dass so was Kleines so laut sein kann. Die Eier noch schnell abgeschreckt, in die Eierbecher gesetzt und auf den wartenden Frühstückstisch gestellt. Irgendwie kam ich mir ein bisserl so vor wie ein Kind mit einem Ü-Ei. Spiel und Spaß in dem Sinne war nicht zu erwarten, aber die Spannung war da, ob das Ei meine Erwartungen erfüllen würde. Das hat es nicht 😦 Das Eigelb war zwar flüssig, aber das Eiweiß direkt darum auch.

Am nächsten Wochenende schielte ich zwar wieder auf den Topf, aber der Eierkocher bekam noch eine Chance, diesmal mit etwas mehr Wasser. Vielleicht war die angegebene Menge für L-Eier einfach zu wenig, oder ich zu blöd. Das Ergebnis: wieder Glibber im Ei. Ich fragte meinen Freund, da es schließlich sein Gerät war, ob die Eier immer so werden oder ob ich was falsch mache. Die Antwort: er hat damit nur hartgekochte Eier gemacht. Dann allerdings müsste man dann das Gerät in die Spüle stellen, weil es dabei tropft… Urm, nun ja.

Am darauffolgendem Wochenende habe ich das blaue Gerät einfach links liegengelassen und verwendete die gute alte Topf-Wasser-Herd-Methode. Nach sechs Minuten in leicht sprudelndem Wasser, hatte ich mein perfektes Frühstücksei. Natürlich kam die Frage wieso jetzt der Topf, schließen haben wir jetzt einen Eierkocher. Ich entgegnete, ich hatte es vergessen und aus Gewohnheit zum Topf gegriffen. Beim Frühstück habe ich dann gebeichtet, dass ich sein (jetzt unser) Eierkocher hasse. Hassen ist vielleicht ein zu starkes Wort, aber Glibber-Ei ist ja auch echt schei**. Still und leise verschwand das Wunderwerk der Technik aus unsere Küche.

Toast mit Sardellen und Eigelb

Super Kombination flüssiges Eigelb und Sardellen

 Wie kocht man nun das perfekte Frühstücksei?

Kommt auf die Größe an. Kleine Eier (S) 5 Minuten, Mittlere Eier (M) 5:30 Minuten und Große Eier (L) 6 Minuten. Es gibt auch XL Eier, diese dann weitere 30 Sekunden kochen. Dies sind zumindest meine jahrelange Topf-Wasser-Methode -Erfahrung 😉

  1. Wasser zum kochen bringen.

  2. Eier vorsichtig in den Topf legen & Hitze reduzieren. Das Wasser sollte dann nur noch leicht sprudeln und nicht heftig kochen.

  3. Eier-Uhr stellen.

  4. Eier abschrecken.

  5. Frühstücken.

 

Da wir schon mal bei dem Thema Eier kochen sind. Rund um das Ei gibt es auch ein paar Mythen bzw. Aberglauben, nein das ist auch nicht das richtige Wort, vielleicht passt Irrtümer besser.

  1. Braune Eier sind gesünder als weiße! Stimmt nicht. Die Farbe der Eierschale eines Eies hat keinen Einfluss auf dessen Geschmack, Nährstoffe oder Vitamine. Die braune Eier legende Hühnersorte wurde / wird von Bio-Erzeuger bevorzugt und weiße Eier legende Hühnersorten von der Massen/Industriellen Käfighaltern bevorzugt. Somit entstand die Assoziation Braun=Gesund. Wüsstet ihr, dass man am Ohrläppchen des Huhns erkennen kann, welche Farbe Eier sie legt. Ich auch nicht. Hühner haben Ohrläppchen? Wieder was dazugelernt 😉

  2. Eier muss man abschrecken! Jein. Das Abschrecken verbessert nicht die „Pell-Eigenschaft“, das hängt mit der Frische der Eier zusammen. Frische Eier lassen sich nicht so gut pellen wie ältere Eier. Wenn man (wie ich) allerdings weiche Frühstückseier bevorzugt,  sollten die Eier mit kaltem Wasser abgeschreckt werden damit das Eigelb nicht nachgart. Hartgekochte Eier die nicht sofort verzehrt werden, sollte man hingegen nicht abschrecken.

Woran erkennt man eigentlich frische Eier? Oder wie weiß man ob das Ei noch gut ist? Mit Hilfe der guten alten Wassermethode. Einfach ein großes Glas o.ä. mit kaltes Wasser füllen. Sinkt das Ei und bleibt flach auf dem Boden liegen, ist es frisch. Steht das Ei senkrecht auf dem Boden kann man es noch essen, allerdings dann zur Sicherheit als hartgekochtes Ei. Schwimmt das Ei, dann weg damit.  Je älter das Ei wird um so größer wird die Luftblase innerhalb des Eies. Ergo je größer die Luftblase, um so größer ist der Auftrieb.

  1. Eier müssen vorm kochen angepiekt werden! Nein. Ca. jedes zehnte Ei platzt beim kochen, egal ob man es anpiekst oder nicht.

 

 

 

Toast mit Sardellen und Eigelb

Scandinavisches Frühstück

Eigentlich bin ich ja kein Frühstücksmensch. Es soll ja Menschen geben die direkt nach dem Aufstehen ein halbes Schwein auf Toast verspeisen können. Okay das ist vielleicht ein bisserl übertrieben. Nach dem Aufstehen brauche ich erst einmal einen großen Kaffee mit Milch und dann evtl. einen zweiten Kleinen, bis ich überhaupt an Toast, Müsli und Co. denken kann. Jetzt nicht schimpfen, aber manchmal lasse ich auch das Frühstück ganz weg. Ich versuche mich zu bessern und mit Frühstücks-Smoothies klappt das ganz gut, da muss man ja auch nicht kauen.

Am Wochenende oder an Tagen die ich ausschlafen kann, sieht das meistens ganz anders aus. Dann Frühstücke ich auch gerne, natürlich dann mit Toast, Ei in jeglicher Form und auch gerne mal mit Bacon. Zugegeben wenn man auf die Uhr guckt würden das manche Menschen auch als Brunch bezeichnen 😉

Vor kurzem habe ich in „Scandilicious“ von Signe Johansen was interessantes entdeckt: Ei mit Sardellen.

Toast mit Sardellen und Eigelb

Die Mischung von Sardellen, Eigelb auf leicht gebuttertes Toast, mag vielleicht komisch oder für manche gar „ekelig“ klingen. Aber ich sag euch probiert es erst mal! Flüssiges Eigelb ist meiner Meinung nach sowie so ein Gottesgeschenk, aber mit den salzigen Sardellen auf knuspriges Vollkorntoast… perfekt! Für dieses Wikinger-Frühstück braucht man kein Rezept. Einfach ein paar Sardellen auf das leicht gebutterte Lieblings-Frühstückbrot legen und mit dem Flüssigen Eigelb bedecken, oder das Sardellenbrot in Streifen schneiden und ins Eigelb tunken.

Ich wünsche euch ein sonniges und schönes Wochenende.

PS. Sardellen-Ei-Toast ist auch perfekt für den Katerfrühstück 😉

Ei, Ei, Eiersalat

Ich weiß nicht wie es bei euch aussieht, aber ich liebe Eiersalat. Aber wieso ich nicht früher darauf gekommen bin es selber zu machen weiß ich auch nicht. Ist ja super einfach und man kann es variieren wie man will. Ei, Mayo, Gewürze, Kräuter, Essig oder Zitrone mehr brauchts eigentlich nicht. Will man ganz ehrgeizig sein macht man die Mayo auch noch selbst. Hier wirds dann nicht mehr so easy peasy. Mit selbst gemachter Mayo verhält es sich bei mir genauso wie mit der Gelatine, mal klappts mal nicht.

Meine heutige Eiersalat-Variante ist echt exquisit – mit Trüffelmayonaise und Avocado. Eine liebe Freundin hat mir mal ein Glas mitgebracht. „Finger licking good“ sag ich nur. Leider hatte ich keine mehr 😦 Aber dafür Trüffelöl. Das Teubner Handbuch Saucen zur Hand genommen und das Mayo-Rezept gesucht. Die Hälfte der Öl-Menge habe ich einfach mit dem Trüffelöl ersetzt. War schon lecker, kam aber nicht ganz an die original Trüffel-Mayo ran.

Für 1 Portion Eiersalat man nehme: 1 hartgekochtes Ei, 1/4 Avocado, 1 EL Trüffelmayo, Salz, Pfeffer, etwas Paprikapulver und ein paar Blätter Salbei. Ei und Avocado würfeln, Salbei klein schneiden und alles mischen. Abschmecken.

Viel spaß beim nachkochen

Spargel klassisch auf zwei Arten

Ich bin definitiv ein Spargel Fan! Am liebsten esse ich ihn klassisch mit neue Kartoffeln und Butter, ja ab und zu auch mit einem Stück Fleisch, wahlweise Kotelett oder Schnitzel. Vor ein/zwei Jahren habe ich mir auch extra einen Spargel-Topf (mit Körbchen) angeschafft. Er wird zwar meist nur ein paar Monate im Jahr benutzt, also eigentlich nur zur Spargelzeit, aber der Kauf hat sich gelohnt. Spargel im Topf kochen (mit etwas Salz, Butter und Zucker) kennt jeder, aber man kann ihn auch im Backofen bzw. in einem Bratenschlauch zubereiten. Hierzu einfach ca. 1 Pfund geschälten Spargel in den Schlauch geben, Salz, Butter, Zucker und evtl. ein Spritzer Weißwein dazugeben, zubinden und Folie einstechen und bei 180°C für ca. 30 Minuten in den Backofen geben.

Am Wochenende habe ich bei Freunden für Freunde Spargel gekocht, nun ja mein Spargeltopf stand auch noch vom letzten Jahr dort ;). Als ich in der Sonne saß und die gut 2 Kilo Spargel schälte, erinnerte das mich an meiner Kindheit. Bei meiner Oma auf der Terrasse sitzen und Sie beim Spargel schälen helfen. Ich durfte immer die Spargelenden abrechen. Dieses schöne „knack“ Geräusch von dem frischen Spargel, die Hände in die glitschig, feuchte Schalen stecken…ach toll. Als Kind ist vieles schöner 😉

Nachdem ich gefühlte Stunden geschält hatte (es gab nur 1 Spargelschäler), hatte ich etwas bedenken, ob alles in den doch recht schmalen Topf passen würde, also habe ich ein Teil im Backofen wie oben beschrieben zu bereitet. Allgemein war der Spargel egal ob Topf oder Bratschlauch ungemein lecker, kein einziger Stängel war bitter, einfach nur köstlich. Einen Unterscheid schmeckte/fühlte man schon. Der Ofenspargel war etwas bissfester und der Wein hat auch eine deutliche Note hinterlassen, obwohl es nur ein Schuss war. Vielleicht war der Schuss auch zu großzugig, den der überdeckte zu stark das zarte Spargelaroma. Meine Freunde fanden beides lecker aber bevorzugten auch den Topf-Spargel.

Zu Spargel gehört auch eine Sauce. Wie gesagt bevorzuge ich einfach geschmolzene Butter, aber meine Freunde wollten eine Hollandaise. Ich habe bisher nur einmal eine Hollandaise selbergemacht und das ist voll in die Hose gegangen. Aber davon ließ ich mich nicht abschrecken, schließlich hatte ich auch einen Plan B: die gute alte Fertigsauce 😉 In der „Martha Stuart Living“ war ein Rezept für „die perfekte Hollandaise“. Das Rezept war für 4 Personen ausgelegt, wir waren zwar nur 5 aber darunter waren auch Soßenfans, also habe ich die Menge verdoppelt und es war nicht viel übrig. Und wie Hannibal zu sagen pflegt „Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert“ 😀

Wie siehts bei euch aus? Wie habt ihr am liebsten euer Spargel?

Hollandaise (6-8 Personen)

  • 6 Eigelb
  • 6 EL Wein
  • 250g Butter
  • 8 EL siedendes Wasser
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskat
  • Zitronensaft

Wasserbad vorbereiten (also Wasser in einem Topf erhitzen, nicht kochen, sonst gerinnt die Soße). In eine Schüssel die Eigelbe und Wein mit einem Schneebesen schaumig schlagen. Die Farbe sollte hellgelb sein. 6-8 EL von dem siedenden Wasser nach und nach kräftig unter den Eierschaum schlagen. Die Schüssel auf dem Wasser-Topf setzen. Sie sollte ca. 2/3 in dem Wasser eingetaucht sein. Die Eimasse kräftig weiter schlagen bis sie andickt und cremig wird.

Die Butter in einem Topf bei mittlere Hitze zerlassen, bis sich die weißen Flocken auf dem Boden absetzen. Die Butter dann durch ein feinmaschiges Sieb gießen, die abgesetzten Flocken im Topf lassen. Unter kräftiges schlagen die Butter einem feinen stätigen Strahl in die Eimasse geben bis die Masse cremig ist. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und einige Spritzer Zitronensaft abschmecken. Den Topf vom Herd nehmen, die Soße im Wasserbad bis zum Servieren lassen, ab und zu umrühren.

Falls die Soße sich trennt (also aussieht als ob sie flocken würde), nachdem man sie aus dem Wasserbad herausgenommen hat, mit dem Schneebesen kräftig schlagen bis sie wieder cremig ist.

Frühstück aus der Muffinform

Bei so einem schlechten Wetter wie heute würde mir das englische „Soul-Food“ gerade recht sein, aber für mich alleine… und dann riecht die Bude wie eine Fettpfanne. Außerdem hab ich keine Baked Beans und Pork Sausages. Ohne dies wird’s kein richtiges Breakfast. Aber Toast (leider nicht das wabblige englische), Eier und Bacon hatte ich hier. Die einfachste Variante wäre Rührei mit Bacon und Toast. Den Frühstückspeck wohl gemerkt nicht in der Pfanne sondern im Ofen gemacht. Aber darauf hatte ich keine Lust, sondern vielmehr auf ein Variante von Martha Stuart (die Amerikanische Hausfrauen Ikone schlechthin, nicht dass ich mich als Hausfrau sehe 😉 )

Bacon, Egg & Toast Cups. Das Original ist für 6 Personen, aber kann man auch gut für eine Person zubereiten.

Zutaten für 1 Portion:

  • 1 Ei
  • 1 Scheibe Toast
  • 1-2 Scheiben Frühstücksspeck
  • Butter

Eine Mulde in der Muffin-Form ausbuttern. Den Frühstücksspeck anbraten oder in den Backofen anbraten, aber nicht durchbraten, da das ganze gleich nochmal in den Ofen gehet.

Die Scheibe Toast mit dem Nudelholz (oder saubere, volle Wasser Flasche) platt rollen, halbieren und die Mulde auskleiden. Ich habe einfach von einer Toast hälfe 1/3 abgeschnitten und als „Boden“ verwendet. Die restlichen Toast darum drapiert, ggf. mit ein weiteres Stückchen geplättetes Toast die Löcher stopfen. Wichtig ist das die Toastränder über der Mulde rausragen (siehe Bild)

 

Das Toast leicht mit etwas geschmolzene Butter bestreichen und den Speck rein legen (überkreuzt wenn man 2 Stück nimmt).

Nun das Ei aufschlagen und in das Specknest legen und mit Salz & Pfeffer oder nach Wunsch würzen.

Ab in den Ofen damit, bei 180°C für 20-25 Min. backen. Nach 15 min reinschauen, falls der rauslugende Speck zu verbrennen droht, einfach mit etwas Alufolie oder Backpapier abdecken, ggfs. Hitze etwas runterdrehen. Nach 20 Min. gucken ob die Ei Konsistenz euch gefällt, falls das Eiweiß noch zu flüssig oder wabblig ist weitere 5 Min. backen. (Ich habs leider ein bisserl zulange drin gelassen, d.h. ist der Speck etwas dunkler)

Der Toast-Cup mit einem Messer vorsichtig von der Form lösen, auf ein Teller geben und sofort aufessen 🙂 Bon Appetit

 

 

 

 

 

 

Eier-Hase & Eier-Bär

Die Japaner sind schon verrückt, nicht nur hinsichtlich deren Tech-Gadgets, sondern auch in Sachen essen – nein, ich meine nicht Affenhirn auf Eis oder solche Grüseligkeiten, sondern der Bento-Kult. Bento heißt so was wie „unterwegs Mahlzeit“ und die Bento-Box ist die japanische Lunch-Box. Manche Bento Zusammenstellungen sehen so gut aus, dass es fast zu schade wäre diese zu Essen. Jedenfalls bin ich auf der Suche nach Bentos auf Justbento.com und Makiko Itohs dazugehörige Buch „The Just Bento Cookbook“ gestoßen. Genau das richtige für Bento-Einsteiger.

Ich steh ja auf Kitsch und Lustiges und bei den Eierformer konnte ich nicht wieder stehen:

Die Handhabung ist ganz einfach: Eier hart kochen, pellen und das noch heiße Ei in die Form geben. Form schließen und in kaltes Wasser legen. Nach 10 Min. hat man einen Eier-Hase oder Eier-Bär. Wichtig: am besten passen S oder M Eier 😉 L geht zur not auch, wird aber nur etwas unsauber und man bekommt die Eier vielleicht nicht wieder raus.