Vegetarische Cig Koefte

Çiğ Köfte – A Taste of Turkey

Was verbindest du mit der Türkischen Küche? Döner? Lahmacun? Ayran? Das diese spannende Küche mit einer langen Geschichte und Tradition, mehr bietet als das beliebteste Fast Food wollen Melanie aus der „Kleine Chaos Küche“ und Sibel von „Insane in the Kitchen“ mit ihrem Dauer-Blogevent rund um die türkische Küche „Taste of Turkey“ beweisen. Jeden Monat gibt es ein neues Motto und beginnt diesen Monat mit „Eine Runde Sache: Köfte“.

Taste of Turkey

 

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QuickPress: Waffel-Toastie

Früher hatten wir immer ein Toastiegerät aka Sandwichmaker der fleißig eingesetzt wurde. Irgendwann war das Gerät verschwunden und somit auch die Toasties vom Speiseplan. Jahre späte habe ich immer noch kein Toastiegerät, dafür aber ein Waffeleisen für Belgische Waffeln.

Toasties aus dem Waffeleisen

Also falls du nach der Vatertagstour, nach der Party oder zwischendurch einen Snack brauchst, dann hol das Waffeleisen raus 😉

Für ein Waffeltoastie brauchst Du: zwei Scheiben (gutes) Weißbrot von außen mit Butter bestrichen, Lieblingskäse (z.B. Chedder) und worauf man sonst noch Lust hat. Nur nicht zuviel Belag, sonst gibts eine Schweinerei. Vorsicht beim herzhaften zu beissen, der Käse ist heiß 😉

Gyoza - Teigtaschen gefüllt mit Schweinefleisch und Bärlauch

Gyoza – Japanische Teigtaschen mit Schweinefleisch und Bärlauch

Ich bin nicht nur ein Fan der asiatischen und momentan besonders der japanischen Küche, sondern auch ein Doctor Who Fan. The Doctor habe ich in meine Kindheit kennen und lieben Gelernt. Ich weiß nicht mehr ob es der sechste oder siebte Doctor war der mich begeistert hatte, aber die Geschichten, die Pappmaché Kulissen und Gummi-Aliens und nicht zuletzt der „Sonic Screwdriver“ blieben mir sehr in Erinnerung.

Du kannst Dir vorstellen wie ich mich gefreut habe, als 2005 nach über 15 Jahren die Serie wieder aufgenommen und fortgeführt wurde. Die charmanten Pappmaché Kulissen und Gummi-Aliens wurden zwar durch moderne CGI und bessere Makeup-Möglichkeiten ersetzt, aber die Geschichten und auch die Charaktere, gut sowie böse wurden wieder zum Leben erweckt…

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French Toast

French Toast hört sich viel besser an als Arme Ritter, zumindest für mich. Vielleicht weil ich kein kleiner Junge bin der vom Leben als Ritter träumt, oder weil ich dieses einfache Gericht überhaupt nicht aus meiner Kindheit kenne. Egal. French Toast, auch wenn es nur aus einfachen Zutaten und Übriggebliebenes besteht, dekadent köstlich 😉

French Toast

French Toast aka Arme Ritter

Für 1 hungrige Person oder für 2 als Snack

  • 1 Ei (L)
  • 40ml Milch
  • 1 gehäufter TL Vanillezucker
  • 2 Scheiben altbackenes Weißbrot
  • Butter
  • Extra Zucker zum bestreuen

Ei zusammen mit der Milch und Vanille Zucker verrühren.

Das Weißbrot in die Eiermilch legen, umdrehen und mit der zweiten Scheibe wiederholen.

Etwas Butter in eine Pfanne erhitzen und die Toastscheiben von beiden Seiten gold-gelb anbraten.

Mit etwas Zucker bestreuen und servieren. Dazu passt auch Obst oder Kompott.

Tomaten Mozzarella Muffins

Ich bin bekennender Tomatenverschmäher, zumindest was Tomaten in Reinform also pur angeht. Als Kind habe ich die wohl verspeist, aber jetzt finde ich Tomaten einfach sagen wir mal *igitt*. Die komische Haut, der Glibber innen und das Fleisch…. Allerdings  Tomaten in Form von Ketchup oder verarbeitet in Sauce oder in Muffins gebacken find ich ganz lecker. Wie auch diese Tomaten Mozzarella Muffins, garniert mit einem Tupfer Frischkäse und Frühlingszwiebeln. Die „Deko-Tomate“ habe ich allerdings linksliegen lassen.

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Tomaten-Mozzarella Muffins (12 Stück)

  • 125g Mozzarella
  • 100g getrocknete & eingelegte Tomaten (abgetropft) – ich hatte welche  die mit Kräuter eingelegt waren.
  • 250g Mehl
  • 2,5 TL Backpulver
  • 0,5 TL Natron
  • Salz & Pfeffer
  • 1 Ei (M)
  • 200ml Buttermilch
  • 60ml Öl
  • Zum Garnieren: Frischkäse, Frühlingszwiebeln (oder Basilikum) und Kirschtomaten

Mozzarella & Tomaten abtropfen lassen und beides fein hacken und vermengen. In einer Schüssel das Mehl, Backpulver, Natron und etwas Salz und Pfeffer mischen. Die Tomaten-Mozzarella dazugeben und alles gut mischen.

Das Ei verquirrlen und mit der Buttermilch und Öl mischen. Zu den restlichen Zutaten hinzufügen und gut vermengen.

Die Masse auf 12 gefettete Muffinförmchen verteilen und 20-25 Minuten bei 180°C (Ober-/Unterhitze) goldgelb backen.

5 Minuten noch in der Form stehen lassen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Zum garnieren ein ordentlichen Klecks Frischkäse auf die Muffins geben, ein Paar Röllchen Frühlingszwiebeln (oder Basilikum) darauf verteilen und zum Schluss eine halbe Kirschtomate drauf setzen.

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English Version

Tomatoe-Mozzarella Muffins (12 Pieces)

  • 125g mozzarella
  • 100g dried tomatoes in oil (drained) – I used a type which also had herbs in the oil.
  • 250g flour
  • 2,5 TL baking powder
  • 0,5 TL baking soda
  • Salt & pepper
  • 1 egg (M)
  • 200ml buttermilk
  • 60ml oil (e.g. sunfloweroil)
  • Garnisch: cream cheese, spring onions (oder basil) and cherry tomatoes

Drain mozzarella & dried tomaten, finely chop and mix.

In a bowl mix the flour, baking powder, baking soda and some salt & pepper. Add the tomatoes-mozzarella and mix well.

Scramble the egg and mix with buttermilk and oil. Add to the remaining ingredients and mix well.

Divide the batter into the well greased muffin-tin moulds and bake about 20-25 minutes at 180°C (top-/ bottom heat) until the muffins are golden brown.

Let the muffins sit in the tin for about 5 minutes, then remove and let them cool completely on a cooling rack.

For the garnish: whisk the cream cheese and add a good dollop on top of each muffin, sprinkle with finely choped spring onions oder basil and top off with half a cherry tomato.

Viel Spaß beim Nachbacken

Frühstücksflocken als Dessert Snack

Als Kind habe ich Rice Krispies oder Coco-Pops zum Frühstück gern gegessen. Besonders toll war das „Snap-Crackle-Pop“ Geräusch wenn man die Milch über die Krispies gegossen hat und es auch weiter im Mund geknuspert hat. So ähnlich wie dieses MagicGum. Und die Coco Pops die die Milch lecker schokoladig machte…mmmh toll! Somit hatte ich wieder Coco Pops zuhause und habe mich nostalgisch samstagmorgens mit eine Schüssel vorm Fernseher gesetzt und Cartoons geguckt.

Als ich da saß, erinnerte ich mich daran, dass ich irgendwann vor Jahren mal „Rice Krispies Treats“ gemacht habe. Diese leckeren, klebrigen Ecken die eigentlich nur aus Rice Krispies, Butter und Marshmellows bestehen. Marshmellows hatte ich noch im Schrank, also fehlten noch die Rice Krispies. Diese zu bekommen hat sich als ziemlich schwierig herausgestellt. Coco Pops bekommt man dagegen an fast jeder Ecke. Man kann Rice Krispies Treats auch mit Coco Pops machen, aber ich wollte die ohne Schoki machen. Kennt Ihr das wenn man sich irgendwas in den Kopf gesetzt hat und es muss genau dass sein. Kompromisse werden dann nicht akzeptiert.

Einige Zeit später in einem größeren Supermarkt sind mir die original Rice Krispies über den Weg gelaufen. Mit einem innerlichen Freudentanz wanderte die Schachtel in meinen Einkaufswagen. Nun hatte ich endlich die Zutaten zu Hause, bloß wie ging das noch mal? Also Laptop hochgefahren, gesucht, gefunden, aufgeschrieben und in die Küche gehüpft.

Zutaten

  • 115g Butter
  • 280g Marshmellows (kleine)
  • 1/4 TL Salz
  • 170g Rice Krispies

Eine Backform (ca. 20cm) ausbuttern, bzw. mit Backpapier auskleiden. Das Backpapier sollte länger sein, als die Form hoch ist. Dann bekommt man die Treats besser aus der Form raus.

In einem Topf die Butter auf mittlere Hitze schmelzen, bis sie Braun wird. Dauert ca. 5 Minuten. Dabei immer gut umrühren. Den Topf vom Herd nehmen und die Marshmellows hinzugeben. Die Wärme der Butter sollte ausreichen, falls nicht, den Topf zurück auf den Herd bei niedriger Hitze schmelzen lassen bis die Masse glatt ist. Die Rice Krispies und das Salz hinzugeben, vorsichtig aber schnell unterheben. Sofort in die Form geben und glatt streichen. Ein Stück gefettetes Backpapier kann helfen, dann einfach mit den Händen in die Form drücken. Kalt stellen, bis die Massen fest ist. Aus der Form nehmen und in Quadrate schneiden.

Nomm, crunsh, nomm

 

Mini Hackbällchen

Ich hatte vor kurzem Geburtstag und bei uns in der Abteilung ist es üblich Kuchen oder ähnliches mit zubringen. Die letzten Jahre hatte ich eigentlich immer selbstgemachten Kuchen mitgebracht, aber dieses Jahr gibt es zusammen mit einem Kollegen morgen „Frühstück zum Mittag“. Normalerweise reicht es etwas Aufschnitt, Käse und Brötchen zu besorgen, aber was Selbstgemachtes find ich gehört doch dazu. Außerdem hat man auch ein größeres Publikum an dem man Rezepte testen kann 😉 .

Das einzige Problem mit dem selbstgemachten ist, dass man es am Tag zuvor zubereiten muss und es muss auch noch am nächsten Tag kalt ess- und genießbar sein. Da sind Hackbällchen eine gute Lösung. Ich bin nicht so der Hack-Fan, aber ab und zu kann man‘s schon mal essen. Lieder habe ich vergessen ein Foto der fertigen Hackbällchen zu machen und die Kollegen haben die ratzfatz alle verputzt 😀

Zutaten:

  • 1kg Hack, gemischt
  • 2 frische Eier
  • 120g Semmelbrösel
  • 10 Oliven, entsteint
  • 2-3 Karotten
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Paprikapulver (Rosenscharf)
  • Rosmarin
  • Salz & Pfeffer

Die entsteinten Oliven klein hacken. Bei Oliven nehme ich lieber Oliven mit Stein. Ist zwar etwas Fummel-Kram die zu entsteinen, aber sie schmecken deutlich besser als die bereits entsteinten Oliven. Die Karotten waschen und raspeln. Ich hatte kleinere Karotten also habe ich 3 verwendet. Die Zwiebel fein hacken. Bei der Menge Hackfleisch kann man sicherlich auch 2 Zwiebeln verwenden. Knoblauchzehe pressen. Den Rosmarin fein hacken, es sollte etwa 2 EL sein. Alles in eine große Rührschüssel geben und gut vermengen. Das Hackfleisch, die Eier zugeben. Mit Paprika, Salz und Pfeffer nach Gusto würzen und kneten. Die Semmelbrösel hinzufügen, bis alles gleichmäßig Vermengt hat. Man kann das vermengen bzw. kneten mit den Händen machen, aber wozu hab ich denn eine Küchenmaschine mit Knethacken 😉 Zum spaßigen Teil: ganz viele kleine Bällchen mit der Hand rollen.

Die Bällchen habe ich auch noch in etwas Semmelbrösel gerollt um ihnen eine Knusperhaut zu geben.

Da es so viele waren habe ich ein Teil im Backofen zubereitet. Auf ein leichtgefettetes Backbleich bei 250°C für 20 Min. Den Rest in der Pfanne ausgebacken.

Die im Ofen gebackene Hackbällchen waren außen knusprig und innen saftig. Aber optisch? Naja, kennt ihr das wenn man ein Schnitzel nicht mit genügend Fett ausbackt? Hat Ähnlichkeit mit grobem Sandpapier. Das nächste Mal werde ich die Bällchen mit etwas Backspray einsprühen, oder die Semmelbrösel einfach weg lassen.

Ein paar von den Hackbällchen habe ich zur Seite gelegt und mir schnell noch Spagetti mit Meatballs zubereitet