Kartoffel-Lauch-Suppe

Kartoffel-Lauch-Suppe

Winter is here! Zumindest für einen Tag gab es etwas Schnee. Winter ohne Schnee ist wie Sommer ohne Sonnenschein. Ich verrate Dir jetzt mal ein Geheimniss, so ganz unter uns… ich bin ein verkappter Romantiker und mag Schnee total gerne. Naja, solange er noch schön locker und frisch ist. Grauer, schlonziger Schneematsch ist nicht so mein Ding. Wochenlange Eiszeit ohne Sonnenschein nerven mich auch. Ich mag Schnee im romantischen oder kindlichen Sinn…Schneemänner bauen, Schneeballschlachten, Spaziergänge im Schnee, Schneeflocken mit der Zunge auffangen…also nur die schönen Seiten. Nach einem tollen Schneetag (oder auch nicht so tollen Schneetag) ist eine heiße Suppe genau das richtige.

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Blogger kochen gemeinsam und die Welt schaut zu

Wie vor ein paar Tagen hier und auf Facebook angekündigt war es gestern so weit. Staatl. Fachingen hat zu einem Virtuellen Koch-Event eingeladen und 6 Blogger sind der Einladung gefolgt. Natalie war in Köln mit Matthias Ruta im Kochstudio und Uwe, Helena, Lena, Daniel, Lea und ich waren Live aus unsere Küchen via Webcam zugeschaltet.

Meine Vorbereitungen für das Event begannen bereits letztes Wochenende. Von Laura und Sabine von der Presseagentur für Staatl. Fachingen bekam ich eine E-Mail mit den Rezepten, eine Einkaufsliste und technische Hinweise (Software, Anleitung usw.). Hier erst einmal ein Dank an das ganze Organisations-Team vor und hinter den Kulissen. Es hat alles super geklappt und auch die Technik hat super funktioniert.

Bezüglich Einkaufen der Zutaten machte ich mir keine so großen Sorgen, außer beim Lammkarree. Lamm kaufe ich normalerweise in unserem Türkischen Supermarkt, aber die hatten nur Lammkotletts. Ist zwar eigentlich das gleiche Fleisch, aber nicht so hübsch ;). In meiner Wohngegend und in der Innenstadt haben über die letzten Jahre ziemlich viel Metzger/Fleischereien Ihr Geschäft geschlossen. In Aachen kommt (gefühlt) auf jeden Einwohner dreieinhalb Friseure, aber ein Metzger findet man nur via Google wenn man keinen „StammFleischLieferant“ hat. Ich hab echt überlegt ob ich das Lamm via Internet bestelle, aber ich hab dann doch eine Fleischerei gefunden, bei dem ich das Lammkarree für Donnerstag vorbestellen konnte. Die restlichen Zutaten habe Mittwoch ich in einem Rutsch in dem Supermarkt die Lebensmittel liebt bekommen.

Ich war gestern Tagsüber schon aufgeregt und total gespannt was da wohl alles passieren würde. Also nach der Arbeit schnell noch das Fleisch geholt und ab nach Hause. Beim Auspacken des Fleisches traf es mich. Der Fleischer hatte die Knochen entfernt, obwohl ich ihm am Telefon sagte mit Knochen. Hey ich hab noch nie Lammkarree vorher zubereitet und es sollte dann doch auch so hübsch aussehen. Voll blöd :(. Aber naja, ich bin ja pragmatischer Natur…nein ich habe keine Knochen o.ä. ran geklebt 😉 Ich hab mir einfach gedacht „is‘ halt so, is‘ ja das gleiche Fleisch“. Laptop auf der Fensterbank aufgebaut, NetzKabel quer durch die Küche verlegt, kurzer Technik-Check, die Küche von überflüssiges wie Toaster und zusätzliche Stühle befreit, Rezepte am Schrank geklebt, benötigte Zutaten zur Seite gestellt und die Kochwaffen bereit gelegt, die beste Kochhelferin der Welt rein gelassen ….

kuechelaptop

Punkt 19 Uhr gingen wir dann online. Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellungsrunde ging es dann los. Ich weiß nicht genau wie es den anderen Bloggern ging, aber ich wollte ursprünglich die gleichen Koch-Schritte wie der Matthias machen, sozusagen Nachkochen 😉 Also wie der Matthias gings zuerst ans Lamm. Die HautSeite wie bei der Entenbrust kreuzweise eingeschnitten, gesalzt und gepfeffert. Die Pfanne zum an Braten sollte sehr heiß sein, also erstmal warten bis das alte Ding auf Touren kommt. Mein Herd ist so alt, in der Backofentür ist noch nicht mal ein Fenster. Endlich war die Pfanne heiß und so hüpfte das Lamm rein und legte sich auf die Haut Seite nieder bis diese richtig schon kross und Braun war. Während dessen gings an die Suppenzubereitung. Judith schibbelte fleißig mit und die Zutaten wanderten in den großen Suppentopf. Das Lamm dann von der anderen Seite gebräunt und bei niedrig Temperatur im Bräter zusammen mit Knoblauch, Schalotten und Rosmarin in den Ofen.

In meiner Küche bzw. beim Kochen habe ich so mein Eigenarten und auch eigenes Tempo. Bei Rezepten überlese ich gerne Schritte und improvisiere dann „nach gut dünken“. Also habe ich den Ruta-Pfad etwas verlassen und kochte einfach darauf los. Zwischendurch mit Judith rumgealbert, noch ein Schlückchen Prosecco und immer wieder ans Laptop schauen was die anderen so machen und auch ins Chat geschrieben. Das Chatten hat Judith zum Teil übernommen, vor allem wenn ich grad nicht von den Töpfen weg konnte. Wir waren ein echt gut eingespieltes Team.

judith

Die Suppe köchelte, die Cranberries bruzzelten in einer Pfanne zu einem leckeren Chutney, die Pilze in einer weiteren Pfanne und schon ging es an die Zubereitung der restlichen Hauptspeise. Die Kartoffeln gingen gewaschen und kleingeschnitten mit Rosmarin bestreut in den Ofen. Die Rezepte wurden nicht nach einander Zubereitet sondern parallel. Ganz fix war dann die Suppe auch fertig und konnte Püriert werden. Da ich nicht so die Geduld hatte mit dem Pürierstab zu hantieren, kam der Mixer zum Einsatz 😉 Der Clou an der Suppe war aber die letzte Zutat: Amaretto. Das muss man mal Probiert haben! Dazu noch den süß-saureren Cranberry-Kompott. Die Suppe war sehr lecker, aber ich bin nicht so der Sellerie-Fan. Es war mir dann doch zu dominant. Suppe mit Amaretto *hicks* gibt es bestimmt wieder, aber ohne Sellerie.

suppe

Das Bild ist jetzt nicht so prall, aber wir hatten Hunger 😀 Wenn Ihr das Rezept für die Suppe möchtet und auch sehen wollt wie schön diese aussehen kann, schaut mal hier bei Uwe vorbei. Wenn ich groß bin möchte ich auch solche Fotos machen können 😉

Nach der kurzen Suppenpause gings dann auch gleich weiter mit den Bohnen und Sauce für das Lamm. Die Bohnen wurden mit Zuckerrübensirup und Thymian in den Lammfond aufgekocht. Das erste kosten war, sagen wir mal ekelig ABER das Endresultat mit dem Rotwein super köstlich. Den Lamm habe ich aus dem Ofen genommen, vom restlichen Knochen befreit und in Alufolie eingewickelt, denn ich musste den Ofen höherdrehen sonst wären die Kartoffeln nie fertig geworden. Kurz bevor die Kartoffeln fertig wurden habe ich das Lamm auch noch mal ca. 5 Min. in den Ofen gegeben. Das Lammkaree habe ich im Endeffekt behandelt wie ein Roastbeef oder Filet behandelt. Und (ich weiß eigen lob stinkt) es ist perfekt geworden! Rosa und saftig durchunddurch. Dazu die Bohnen, Kartoffeln und diese leckeren Sauce…

lammfertig

Auch hier nur schnell ein Foto gemacht. Der Duft war einfach zu betörend und Lamm schmeckt kalt einfach nicht. Hmmmh und wie das schmeckte. Mir läuft jetzt schon wieder das Wasser im Mund zusammen.

Der Abend endete mit einem Dank an die Teilnehmer und mit der Info das Staatl. Fachingen bald ein „Natürlich besser kochen“-Nachfolger herausgibt, welches nächste Woche in Köln dann Fotografiert werden wird. Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich schon im himmlischen Fresscoma, aber ich glaube ich darf beim Food-Shoot dabei sein. Mal schauen ob da noch was kommt.

Die zwei Stunden gingen super schnell vorbei und war wie eine Rauschende online Küchenparty… lustig mit lecker essen, viel lachen, nette Menschen und schöne Gespräche rund ums Essen. Fazit: gelungener Abend! Gerne wieder 🙂

Entenbrust mit Burgundy-Püree und Erdbeer-Balsamico Sauce

Seit einiger Zeit schwebt mir ein Gericht ganz in Rosa vor. Auslöser war natürlich Uwe’s Blog-Event „Cookbook of Colors“ bei HighFoodality.com. Für diesen Rosa-Monat habe ich bereits eine Post (Rhabarber-Schorle) eingereicht, aber man darf ja zwei einreichen :).  Der April hat noch einige Tage, aber es sind bereits viele Phantastische Rosa-Gerichte eingereicht und es werden sicherlich noch einige folgen. Also wenn ihr wissen wollt welche rosa Gerichte die Küche hergibt, oder vielleicht eine Prinzessinnen-Party schmeißen wollt, schaut einfach mal bei HighFoodality vorbei.
HighFoodality Blog-Event Cookbook of Colors

Zurück zu meinem rosa Gericht… Rosa gebratene Entenbrust mit Kartoffelpüree aus Highland Burgundy Red Kartoffeln und Erdbeer-Balsamico-Sauce.

Kartoffelpüree (oder Kartoffelstampf wie es bei uns heißt) zuzubereiten ist nicht schwer: Kartoffeln schälen, kochen, stampfen (nicht mit dem Mixer), etwas Milch, ein Klacks Butter einrühren. Fertig. Entenbrust ist im Grunde genommen auch nicht schwer, außer vielleicht das Timing hinzubekommen, aber da schafft ein Braten-thermometer Abhilfe. Das einzig wirklich neue für mich an diesem Gericht war die Erdbeer-Balsamico-Sauce. Süß aber zugleich Sauer, aromatisch mit einer eindeutigen Erdbeer-Note, abgerundet durch ein Hauch Rosmarin.

Erdbeer-Balsamico-Sauce Zutaten:

  • 140g Erdbeeren (gewürfelt)
  • 20g Vollrohrzucker (z.B. Muscavado)
  • 2 EL Balsamico Essig (keine Creme)
  • 1/2 TL Rosmarin (getrocknet)
  • Prise Salz & Pfeffer

Alles zusammen in ein Topf geben und bei mittlere Hitze unter gelegentliches Rühren für ca. 10 Minuten köcheln. Grob lassen oder durch ein Sieb passieren, weitere 5 min auf niedrige Hitze eindicken lassen.

Die Sauce in Kombination mit einem ordentlich gepfeffertes stück Entenbrust war (für mich)geschmacklich  außergewöhnlich und hat mir sehr gut gefallen.

Highland Burgundy Red ist eine mehlig- kochende Sorte, also perfekt geeignet für Kartoffelstampf. Diese alte Sorte ist innen Rosa marmoriert, die Farbe bleibt auch nach dem kochen erhalten. Wer diese farblich außergewöhnlichen Kartoffeln mal kosten möchten, kann die z.B. wie ich bei Kartoffel-Express bestellen. Aber erst ab Herbst wieder.

Schwedische Kartoffeln

Kartoffeln sind toll! Und man kann die auf verschiedenste Weise zubereiten. Als Suppe, mit Stückchen und Würstchen oder püriert mit Sahne und Speck. Fritiert oder gebacken im ganzen oder halbiert oder in spalten, mit Pelle, ohne Pelle. Oder als Püree, mit oder ohne Zusatz wie Röstzwiebeln und Kräuter. Auf Pinterest habe ich eine neue Art der Zubereitung gesehen, die auch noch was fürs Auge ist: Kartoffeln nach Schwedische Art, auch Hasselback Kartoffeln genannt.

Die Zubereitung ist einfach, aber erfordert eine ruhige Hand. Die (vorw. festkochende) Kartoffeln waschen und mit der flachen Seite auf ein Scheidebrett legen. Mit einem scharfen Messer ca..2-3 mm Scheiben schneiden, aber nicht komplett durchschneiden. Man kann auch einen Holzlöffel zur Hilfe nehmen. Kartoffel darauf legen und schneiden. Der Holzlöffel wird verhindern, dass man zu tief schneidet.

In eine kleine Schüssel etwas Öl mit Salz und eine gepresste Knoblauchzehe vermengen

Die ganze Kartoffel und zwischen den Scheiben mit dem Öl bestreichen, dabei die Scheiben vorsichtig von einander lösen. Noch etwas Meersalz oben auf die Kartoffel geben

Die Kartoffeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für 45 Min. in den auf 220°C vorgeheizten Ofen geben.

Wenn die Schale schön braun und knusprig ist und die Scheiben gar gebacken sind, servieren.

Die Kartoffel passt wunderbar zu Entenbrust mit Balsamico auf Spinat.

Vitelotte in die Pfanne gehauen

Uwe’s Highfoodality Jahres-Blog-Event „Cookbook of Colors“ ruft im Februar „Hellblaue Gerichte“ auf den Plan. Im Vorfeld habe ich mir schon den Kopf zerbrochen welche Lebensmittel es gibt, die natürlich blau sind. Und es gibt nicht viele. Ist ja auch kein Wunder, wenn man sich mal in der Natur umschaut ist Blau (außer vielleicht bei Blumen) keine natürliche Farbe für Lebensmittel.

Wie mit jeder Regel, gibt es auch ein paar Ausnahmen, wie blauer Mais oder Schimmel-Käse (igitt – was schimmelt gehört in die Tonne ist mein Motto). Und Kartoffeln nicht zu vergessen. Zufällig hab ich ja zwei blaue Kartoffel-Sorten zuhause. Naja, nicht ganz zufällig ;-). Auf der Suche nach einem Blauen bzw. Hellblauen Gericht, habe ich bzw. werde ich mit den Kartoffeln und Zubereitungsformen mal experimentieren und berichten.

Die Kartoffeln werden zwar unter Blaue-Sorten geführt, aber die sind nicht wirklich Blau und schon gar nicht Hellblau, zumindest nicht im Rohzustand. Die „Salad Blue“ ist vielmehr Dunkelblau bis Royal Blau mit Tendenz zu Lilia und die Vitelotte (auch Trüffelkartoffel genannt) ist violett.

Der erste Versuch war ja der Blaue Mini Gratin mit der Salad Blue. Heute mal ein Versuch mit der Vitelotte als Puffer:

Zutaten (1 Pers.):

  • 1 Kartoffel, festkochend (Vitelotte)
  • 1 Eigelb
  • Frühlingszwiebel
  • Salz & Pfeffer

 

Zubereitung:

Kartoffel schälen (Handschuhe verwenden!!) und raspeln. Die Raspelmasse gut ausdrücken. Würzen. Mit dem Ei vermengen. Das weiße der Frühlingszwiebel in feine Röllchen schneiden und zu den Raspeln geben und vermengen. In einer Pfanne Öl oder Butterschmalz erhitzen und Raspelmasse hinein geben und platt drücken. Man kann die auch als große oder 3 kleinere Puffer braten. Wenn die Unterseite kross ist wenden. Auf Küchenkrepp das überschüssige Fett weg saugen lassen. Vor dem Servieren noch mit etwas von dem Grün der Frühlingszwiebel garnieren. Fertig.

Wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann, wurde es nicht Blau. Die rohe Vitelotte farblich erinnert eher an Rotkohl/Blaukraut. Die fertigen Puffer werden dann noch dunkler. Zumindest fallen die verbrannten Stellen dann nicht mehr so auf 😉

Und wie hat es geschmeckt? Nach knusprige Kartoffel-Puffer 😉

 

Mal was anderes

In Deutschland werden an die 150 Sorten Kartoffeln angebaut, bzw. sind zum Anbau zugelassen. Letztes Jahr wurden über 11 Tonnen des Knollengemüses geerntet. Aber mal ehrlich welche Sorten kennt man, geschweige denn hat man schon mal gegessen? Die meisten Supermärkte haben vielleicht 3-5 verschiedene Sorten. Der Klassiker Belana ist eigentlich immer dabei, manchmal gibt es auch rotschalige (k.a. welche Sorte) und Drillinge (kleine Kartöffelchen die man am besten ganz, mit Schale in die Pfanne oder Backofen schmeißt). Wenn ich im Supermarkt Kartoffeln kaufe gucke ich meist nicht welche Sorte es ist, sondern achte eher auf die Kocheigenschaft: Festkochend, Vorwiegend-Festkochend und Mehligkochend ;).
Manche Supermärkte haben auch mal Exoten, aber das ist meist Glückssache, denn diese Exoten sind teurer und Nachfrage ist nicht so hoch. Übrigens (vorsicht Klugscheißer-Anmerkung) Kartoffeln unterliegen nicht der EU-Marktordnung, somit wird der Preis von Angebot und Nachfrage bestimmt. Ich kaufe keine 5 oder 10kg Säcke, das lohnt sich für mich nicht. Somit wenn ich mal „Gourmet-Kartoffeln“ finde kaufe ich lieber die 1kg Portion und zahle mehr, bevor ich die Hälfte weg schmeiße. Außerdem probiere ich gerne mal was Neues aus. Ich könnte auch mal zum Wochenendmarkt gehen und mich dort nach anderen Sorten umsehen, aber bis ich aufgestanden und los bin ist der Markt vorbei :). Im Internet kann man ja fast alles kaufen, also wieso nicht auch Kartoffeln? Tante Google gab mir einen Tipp: kartoffel-express.de
Bei kartoffel-express.de gibt es über 30 Sorten, auch alte Sorten, sortiert nach deren Kocheigenschaft, in den Mengen von 1 – 25 kg je nach Sorte. Wenn man nicht genau weiß welche Sorte(n) man nehmen soll, gibt es schöne Probierpakete mit 3-4 Sorten zwischen ca. 5 – 11€. Die Lieferkosten sind auch in Ordnung (4,95€ bis 25kg).
Ich habe das Probierpaket Pfalz,- Heide,- Trüffelkartoffel bestellt. (Sonntagabend bestellt, Mittwoch angekommen

Ich hab irgendwie überlesen, dass das Probierpaket jeweils aus 1kg pro Sorte besteht und nicht aus 1kg für alles zusammen, d.h. hab ich auch noch zwei weitere Sorten bestellt:

Somit habe ich nun 6kg verschiedene Kartoffeln. Tja, dann muss ich mal wieder Freunde einladen 😀

Fazit: öfters mal was neues Propieren. Kartoffel-express.de empfehle ich gerne weiter. Es hat alles super schnell und unkompliziert funktioniert. Die Kartoffeln wurden super verpackt und sehen auf den ersten Blick sehr gut aus. Für alle die mal eine blaue Kartoffel essen möchten, oder schon eine lieblings „Exoten“ Sorte hat, probier’s einfach mal aus.

 

 

 

 

Leckerei aus dem Ofen

Ich liebe Kartoffeln, egal ob Folienkartoffel, Wedges, Ballonkartoffel, Rosmarinkartoffel oder Pommes. Aber nicht aus der Fritteuse (so was kommt mir nicht ins Haus!) sondern aus dem Ofen. Die Kartoffeln muss man noch nicht mal schälen und meist auch nicht vorkochen. Besonders einfach gehen Pommes:

Kartoffel waschen (oder schälen), in gleich große Stücke (wichtig!) schneiden. Stärke kurz abspülen und trocken tupfen (können die Faulen unter uns das auch weg lassen). Auf ein Backblech legen und mit etwas Öl beträufeln & Salzen. Das Blech in den Ofen (oberste Schiene) schieben und ca. 20-30 bei 200°C backen bis die Pommes schön knusprig werden. Nach der Hälfte der Zeit Pommes wenden. Fertig.

Die Amerikaner verwenden statt Öl auch gerne etwas (Öl)Backspray. Dies lässt sich leichter und gleichmäßig auf die Pommes sprühen. Dies habe ich noch nicht ausprobiert. Ich nehme am liebsten mein Knoblauch- oder Rosmarinöl. Die Pelle lasse ich auch noch dran, das gibt noch einen knusprigen Twist 😉