Matcha Trueffel

Weiße Schokoladen Matcha Trüffel

Na, was hat der Nicolaus Dir heute Nacht in deinen Stiefel gesteckt? Vielleicht ein Döschen Matcha?

Matcha mag ich ganz gerne. Die Verwendung hat sich bei mir allerdings bisher eigentlich nur auf Tee, Matcha Latte oder in Smoothies beschränkt, aber Matcha kann mehr. Bei TeeGschwendner habe ich Matcha Fuku der speziell sich fürs Kochen und Backen eignet entdeckt. Eigentlich wollte ich Matcha-Eis machen, aber ich bin in Trüffellaune 😉

Matcha Trueffel

Matcha Trüffel (gefunden bei Delicooks)

  • 150g Weiße Kuvertüre
  • 15g Kakaobutter
  • 50ml Sahne
  • 1 gehäufter TL (5g) Matcha Kuku
  • 150g Weiße Kuvertüre
  • 10g Kakaobutter

In einem Wasserbad die Schokolade und Kakaobutter schmelzen. Die Sahne erwärmen (aber nicht kochen) und mit dem Matcha verrühren.

Die Matchasahne mit der Schokolade gut verrühren, mit etwas Frischhaltefolie (direkt auf der Masse) abdecken und über Nacht zeihen bzw. fest werden lassen.

Am nächsten Tag kleine Kugeln formen und ca. 1/2 Stunde in den Kühlschrank stellen.

Währenddessen Weiße Kuvertüre mit Kakaobutter schmelzen. Die Kugeln mit Schokolade überziehen, auf einem Pralinengitter legen und in Kühlschrank fest werden lassen. Optional: die Kugeln mit etwas Matcha bestäuben/dekorieren.

Oh du fröhliche… Blogevent *click*

Simone von Ofenlieblinge sucht für ihr Blog-Event „Oh du fröhliche“ weihnachtliche Lieblinge. Dies Matcha Trüffel haben definitv das Zueg dazu 😉

Schokoladen Orangen Trueffel

Schoko-Orange Trüffel mit Biss

Trüffel, Praline oder Konfekt erleben wie Kekse, Plätzchen oder Cookies zu Weihnachten Hochkonjunktur.

Aber wann ist ein Trüffel ein Trüffel oder eine Praline eine Praline? Was ist dann eine Trüffel-Praline? Und was ist mit den eckigen? Ist das dann Konfekt oder auch eine nur eine Praline oder doch Trüffel? Eigentlich auch egal, wenn es schmeckt, oder?

Schoko Orange Trueffel

So jetzt genug der Fragen, kommen wir zum Star dieses Beitrages: die Schokoladen-Orangen-Trüffel mit einem Hauch Schärfe. Schokolade mit Orange ist einer meiner Lieblings Kombinationen, seit ich das erste Mal Sprengel Vollmilch-Orange gekostet habe. Leider gibt es diese Schokolade überhaupt nicht mehr 😦 Zartbitter ist zwar ein super Begleiter für Orange, aber ich bin ein Vollmilch-Girl 😉 Allerdings bei diesen Trüffel ist Zartbitter-Schokolade eine sehr gute Wahl!

Schoko Orange Trueffel

Schokoladen-Orangen-Trüffel mit Cheyenne-Pfeffer (adaptiert von About.com Candy)

Tipp: wer es gerne feurig mag kann auch etwas mehr Cheyenne-Pfeffer verwenden. Statt einer Zimtstange werde ich das nächste Mal Zimtblüten nehmen, oder etwas gem. Zimt.

  • 75ml Sahne
  • 1 Bio-Orange
  • 1 Stange Zimt
  • 150g Zartbitter (min. 70%)
  • 1/8 TL Cheyenne-Pfeffer
  • Kakaopulver

Sahne zusammen mit der dünn abgeschälten Orangenschale und Zimtstange in einem kleinen Topf geben und auf niedriger Hitze zum Köcheln bringen.

Gleichzeitig die Schokolade in einem Wasserbad schmelzen

Die aromatisierte Sahne durch ein Sieb zu der geschmolzenen Schokolade geben und gut umrühren. Mit Frischhaltefolie abdecken, die Folie direkt auf die Schokoladen-Masse legen und über Nacht (nicht im Kühlschrank) stehen lassen.

Am nächsten Tag ist die Schokoladen-Masse fest, sollte aber nicht zu hart sein. Die Masse mit einem Messer in Quadrate schneiden und mit Kakao bemehlte Hände zu Kugeln rollen. Am besten Handschuhe verwenden. Die noch „weichen“ Trüffel in Kakao wälzen.

Die Trüffel im Kühlschrank gut verschlossen sind min 1. Woche haltbar. Allerdings bei Zimmertemperatur entwickeln sie das beste Aroma. 1-2 Pralinen aufgelöst in eine heiße Tasse Milch mit etwas Honig ist auch eine feine Sache

Schokoladen-Orangen-Kuchenbällchen

Bei „No Kitchen For Old Men“ gab es letzte Woche „The Most Bestest Soft Baked Chocolate Cookies EVER!„. Oh Mann! Als ich die gesehen hatte, hatte ich auf einmal richtig Bock auf schokolishous soft Cookies. Also stand ich abends um 9 in der Küche und rührte Teig. Leider ging der Versuch völlig in die Hose. Zuerst dachte ich es liegt wohl an der späten Uhrzeit und meine Matschebirne, aber beim zweiten Anrühren musste ich feststellen, dass der Vollrohrzucker SUCANAT von Naturata zusammen mit geschmolzener Butter nicht funktioniert. Die Masse im Topf wurde nach dem Zufügen von der Schoki nicht wirklich cremig. Auch meine selbstgemachte Apfelsauce hat nicht wirklich zum Endresultat beigetragen. Das Ergebnis war eine etwas fettige, krümelige Schokoteigmasse. Irgendwie habe ich es geschafft daraus Kugeln zu formen und die zu Backen. Ausgesehen haben die Dinger super, allerdings hätte man mit den Cookies Nägel in die Wand hauen können. Nach einem halben Liter eiskalter Milch und eine Scheibe Schinken um den Schokogeschmack zu neutralisieren, ging ich gefrustet ins Bett.

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Neuer Tag neues Glück, diesmal mit braunen Zucker und gekaufter Apfelmuss. Und es hat alles super funktioniert! Die Cookies waren soft, schokoladig und „fingerlickinggood“. Selbst der ungebackene Teig war schon so saugeil, dass ich mir dachte „wieso backen?“. Noch etwas frischen Orangenabrieb dazu, fix Kugeln geformt und mit Milchschokolade überzogen … ich war im Himmel 😀 Schoko und Orange ist einfach eine göttliche Kombi! Zusätzlich verleiht der nicht geschmolzene Zucker diese Kuchenbällchen auch einen angenehmen Crunch.

Also wenn Ihr auch Bock auf super schokolishous Cookies habt, schaut mal bei Jim & George vorbei! Und auch wenn nicht, ein Blick oder zwei lohnen sich trotzdem.

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Schokoladen-Orangen-Kuchenbällchen (Ergibt. ca. 12 Stück)

  • 50g Butter
  • 150g Brauner Zucker
  • 25g Kakaopulver
  • 50g gehackte Zartbitterschokolade
  • 2 EL Apfelmus
  • 130g Mehl
  • 1/4 TL Salz
  • Abrieb 1 Bio-Orange
  • Milchschokolade

Die Butter in einem Topf langsam zum Schmelzen bringen. Zucker hinzugeben und alles gut verrühren. Kakaopulver und Schokolade dazu geben. Wenn die Schoki geschmolzen ist, das Apfelmuss einrühren und den Topf vom Herd nehmen.

In einer Schüssel das Mehl mit dem Salz mischen und die Schokozuckermasse und Orangenabrieb dazugeben. Alles zu einem Teig kneten und 1/2 – 1 Std. in dem Kühlschrank stellen.

Aus dem Teig Kugeln formen und mit geschmolzene Milchschokolade überzeihen. Fest werden lassen und schnell verschenken, bevor man alle selber vernascht.

Wer will kann die Kugeln auch auf Stile aufspießen und Cake-Pops nennen 😉

Viel Spaß beim Nachkochen

PAMK – Mini Christmas Puddings

Christmas Pudding ist DER Weihnachts-Klassiker in England. Ein Pudding wie wir den kennen ist er auch nicht, vielmehr ist er ein gedämpfter Kuchen aus der Pudding-Form. Diese Mini Christmas Puddings sind eigentlich keine echten Christmas Pudddings, aber sehen ja doch ganz süß aus, oder?

Mini Christmas Pudding (ergibt ca. 35 Stück)

800g Früchtekuchen

100g Schokolade 70%

Ca. 15g Palmin (1/2 Stück)

2 EL Cognac (Brandy/Brandwein)

100g Weiße Schokolade

Belegkirschen und (grünes) Zitronat/Sukkade zum Dekorieren

Den Früchtekuchen zu krümeln verarbeiten (wahlweise in der Maschine oder per Hand). Die Schokolade mit Palmin in einem Wasserbad schmelzen.  Die geschmolzene Schokolade  mit dem Cognac zu den Kuchenkrümel geben und alles gut vermischen. Aus der Masse Kugeln formen und diese auf einem Blech min. 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.

Die weiße Schokolade in einem Wasserbad schmelzen und die kalten Kuchenkugeln damit verzieren. Zum Schluss noch ein Stückchen Belegkirsche und Zitronat drauf geben.

Will man die Trüffel als Cake-Pops aufmotzen, Milchschokolade schmelzen. Die Kugeln vorsichtig aufspießen und mit der Schokolade überziehen. Wenn man dies nicht macht, kann es passieren, dass die Kugeln auseinanderbrechen. Wenn die Milch-Schokolade hart geworden ist mit der weißen Schoki und Früchte verzieren.

Weitere PAMK – In der Weihnachsschickerei Rezepte:

PAMK Runde 4 – Zusammenfassung

Mincemeat

Fruitcake

Mascobado Milchlikör

Ei, Ei, Eiersalat

Ich weiß nicht wie es bei euch aussieht, aber ich liebe Eiersalat. Aber wieso ich nicht früher darauf gekommen bin es selber zu machen weiß ich auch nicht. Ist ja super einfach und man kann es variieren wie man will. Ei, Mayo, Gewürze, Kräuter, Essig oder Zitrone mehr brauchts eigentlich nicht. Will man ganz ehrgeizig sein macht man die Mayo auch noch selbst. Hier wirds dann nicht mehr so easy peasy. Mit selbst gemachter Mayo verhält es sich bei mir genauso wie mit der Gelatine, mal klappts mal nicht.

Meine heutige Eiersalat-Variante ist echt exquisit – mit Trüffelmayonaise und Avocado. Eine liebe Freundin hat mir mal ein Glas mitgebracht. „Finger licking good“ sag ich nur. Leider hatte ich keine mehr 😦 Aber dafür Trüffelöl. Das Teubner Handbuch Saucen zur Hand genommen und das Mayo-Rezept gesucht. Die Hälfte der Öl-Menge habe ich einfach mit dem Trüffelöl ersetzt. War schon lecker, kam aber nicht ganz an die original Trüffel-Mayo ran.

Für 1 Portion Eiersalat man nehme: 1 hartgekochtes Ei, 1/4 Avocado, 1 EL Trüffelmayo, Salz, Pfeffer, etwas Paprikapulver und ein paar Blätter Salbei. Ei und Avocado würfeln, Salbei klein schneiden und alles mischen. Abschmecken.

Viel spaß beim nachkochen