Pasta e Salami con Rucola

Ich war letztens in Münster und dort das erste Mal bei Vapiano. Für alle die das nichts sagt, Vapiano ist eine Restaurant-Kette die man mittlerweile in fast jede Stadt findet. Man hat die Auswahl zwischen die Pasta, Pizza und Antipasti die jeweils eine eigene Station haben. Vom Prinzip her ist es eine gehobene Kantine, nur mit schönere Atmosphäre und Inneneinrichtung und dass der Koch die Pasta & Co. direkt vor deinen Augen frisch zubereitet. Was mir natürlich sehr gefallen hat, denn ich konnte genau sehen was alles in mein Pasta-Gericht gewandert ist. Zugeschaut und für später gespeichert 😉

So gab es dann gestern Vapiano inspirierte Pasta mit Salami und Rucola. Leider nicht bei mir Zuhause, also daher gibt es dies mal kein schönes Foto 😉

 

pastasalami

 

Pasta e Salami con Rucola für 3-4 Personen (je nach Hungeraufkommen)

  • Lieblingspasta
  • 1 Zwiebel
  • 1 große Knoblauchzehe (oder 2 kleine)
  • 1 (80-100g) Packung Paprika Salami
  • 1 Paprika
  • Olivenöl
  • Weißwein oder Brühe
  • Zitronen-Pfeffer (oder schwarzer)
  • Rucola (ca. 300g +/-)
  • Basilikum
  • Parmesan

Die Lieblingspasta nach Packungsangabe al dente kochen.

Zwiebel würfeln, Knoblauch fein hacken, Salami in Streifen schneiden und die Paprika fein würfeln.

Olivenöl in eine Pfanne erhitzen und die Zwiebeln und Knoblauch darin anschwitzen. Nacheinander die Salami und Paprika hinzufügen und anbraten.

Mit einem Schuss Weißwein oder Brühe ablöschen. Mit etwas Zitronenpfeffer würzen. Ca. 2-3 Handvoll Rucola in die Pfanne geben, bis der leicht zusammenfällt.

Die Pasta mit in die Pfanne geben und alles gut vermengen.

Mit frischen Basilikum und frisch gehobelten Parmesan servieren.

Viel Spaß beim Nachkochen

Pasta fix ohne fix

In meiner Studentenzeit war Spagetti einer meiner das Grundnahrungsmittel. Es ist billig und einfach in der Zubereitung. Selbst die Sauce muss nicht aufwendig sein, Ketchup tut’s in der Not auch. Trotz allem war ich nie wirklich ein Freund von Fix-Saucen. Ich sage ja nicht, dass ich sie nie benutzt habe. Ist ja auch sehr bequem. Tüte auf, mit Wasser mischen, auf kochen, fertig. Jedoch habe ich meistens eine einfache Tomatensauce aus passierten Tomaten, getrocknete Gewürze, etwas Tomatenmark, Paprikapulver, ein Schuss Öl und zum Schluss manchmal ein Schuss Sahne gemacht. Auf der Menge gesehen war es meist günstiger, auch nicht wirklich aufwendiger als eine Fix-Tüte und geschmeckt hat’s auch.

Heute sieht es ein bisschen anders aus. Nun ja, Pasta hat immer noch einen hohen Stellenwert auf meinem Speiseplan, aber mein Saucen Repertoire hat sich um einiges erweitert. Bolognese, Fisch, Fleisch, Gemüse, Pesto und auch die klassische Tomatensauce.

Nach einem langen Tag im Büro oder wenn es einfach schnell gehen muss mag ich am liebsten Spagetti mit Olivenöl, Knoblauch und Kräuter in verschiedene Abwandlungen. Mal mit Gemüse, mal mit Garnelen oder pur als Spaghetti aglio e olio.

Momentan ist meine Lieblingsvariante mit Zucchini- und Möhrenstreifen.

Zutaten:

  • 100g Spaghetti
  • 1 Knoblauchzehe
  • Olivenöl
  • Chilliflocken (nach Gusto)
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Schuss Rotwein
  • Pasta Wasser
  • Salbei, gehackt (oder andere frische Kräuter wie Basilikum, Oregano usw.)
  • 3 Möhren
  • 1 Zucchini (klein-mittlere Größe)
  • Salz, Pfeffer

Spaghetti nach Packungsangabe zubereiten. Möhren schälen und mit dem Sparschäler der Länge nach in Scheiben hobeln. Die Zucchini ebenfalls in Scheiben hobeln. Knoblauch mit dem Rücken eines Messers platt drücken und die Schale entfernen. In einer Pfanne das Olivenöl erwärmen und den Knoblauch (ganz oder in Scheiben) hinzufügen. Kurz anbraten, aber nicht braun werden lassen. Zuerst die Karotten hinzufügen und nach ein paar Minuten die Zucchini. Mit einem guten Schuss Rotwein ablöschen, ein paar Löffel Pasta Wasser hinzugeben und den Tomatenmark einrühren, kurz aufkochen. Chilliflocken und Salbei hinzugeben. Abschmecken. Die abgetropfte Pasta in die Pfanne schwenken und auf einem Teller anrichten. Mit etwas Schnittlauch und/oder Parmesan toppen.

Diese Angaben sind vielleicht nicht 100%genau. So was koche ich meistens nach Gefühl und natürlich mit Hilfe von Abschmecken und ggf. Nachwürzen.